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Autor: Marc Günther

Chat-GPT: Einsatz im Firmenalltag?

Aktuell noch kontrovers diskutiert (wie übrigens alle Neuerungen 🙂 steht sicherlich außer Frage, dass kurz- oder mittelfristig Chat-GPT auch im Berufsalltag zum Einsatz kommen wird. In welchem Ausmaß und in welcher IT-Umgebung wird je nach Firma und Branche unterschiedlich ausfallen, komplett verschließen können wir uns dagegen aber nicht.

Bereits jetzt finden sich einzelne Mitarbeiter oder Abteilungen, die Chat-GPT (versuchen zu) nutzen. Wichtig für jede Firma unabhängig von ihrer Größe ist daher jetzt zu identifizieren, ob und wie die Nutzung von Chat-GPT Chancen und Risiken birgt. Es sollte eine Richtlinie erarbeitet werden, an die sich Mitarbeiter halten können und die sowohl die Chance bietet, die neue Technologie gewinnbringend einsetzen zu können, die aber auch die Risiken in angemessenem Maße berücksichtigt. Unter Umständen ist hier auch der Betriebsrat – sofern vorhanden – zu involvieren.

Bild von <a href=“https://de.freepik.com/fotos-kostenlos/person-die-ein-ki-tool-bei-der-arbeit-verwendet_60362988.htm#query=kuenstliche%20intelligenz&position=3&from_view=keyword&track=ais&uuid=21f1e133-112d-488e-bfff-ab0a571dda64″>Freepik</a>

Die Nachhaltigkeitsberichterstattung für KMU´s kommt!

Die Termine stehen fest: Bereits im nächsten Jahr müssen die ersten Organisationen über das Jahr 2024 berichten; im Jahr 2026 dann müssen auch kleinere Organisationen Bericht erstatten.

Doch auf welcher Grundlagen kann die Berichterstattung erfolgen?

Hier gibt es keine allgemein und für alle passende Antwort: Alle berichtspflichtigen Unternehmen müssen sich nach der CSRD (Corporate Sustainability Reporting Directive) richten. Die Berichtsinhalte wiederum werden durch verbindliche EU-Anforderungen standardisiert (ESRS – European Sustainability Reporting Standards).

Es ist zu erwarten, dass nicht nur direkt betroffene Unternehmen sich mit dem Thema beschäftigen müssen. Auch kleinere, nicht direkt unter die Regelung fallende Unternehmen stehen in der Lieferkette von berichtspflichtigen Unternehmen und müssen so Daten zuliefern!

ISO 9001: Erster Draft für April 2024 erwartet

Die neue Version soll im Herbst 2025 erscheinen, einen ersten Entwurf hierfür soll es im April 2024 geben. Nochmals nach außen gedrungen ist die Information, dass das Thema Chancen und Risiken neu aufgegriffen werden soll. Was aktuell noch relativ kurz gefasst ist, soll detailliertere Anforderungen erhalten und es soll ein stärkerer Fokus auf Chancen gelegt werden. Erfahrungsgemäß ein nicht ganz einfaches Thema, da das Identifizieren von Risiken oftmals im Vordergrund steht.

Noch sind alle Informationen nicht bestätigt – insbesondere in Bezug auf inhaltliche Änderungen. Eine Richtung scheint aber klar erkennbar.